Ilinca Matei - Psychologisches Coaching

Über mich

Mein Interesse für die menschliche Psyche faszinierte mich schon als Jugendliche. Damals stillte ich meine Sehnsucht durch Bücher oder Filme mit dem klaren Wunsch zu verstehen, warum Menschen sich so verhalten wie sie es tun. Über die letzten zwei Jahrzehnte entwickelte sich aus meiner jugendlicher Leidenschaft meine Berufung: durch verschiedene Weiterbildungen, Erfahrungen als Ehrenamtliche in der Psychiatrie und ganz wichtig durch Selbsterfahrung fand ich meinen Weg in das psychologische Coaching.

Viele der Themen, mit denen ich mich in all den Jahren beschäftigte, berührten mich selber: als Jugendliche und noch im Erwachsenenalter litt ich unter Ängsten und den äußerst belastenden Gedankenschleifen, die sich daraus entwickelten: die Furcht vor Prüfungen, Beziehungsängste, die Angst nicht gut genug zu sein und der Drang ständig leisten und tun zu müssen, auch als Mutter für meinen Sohn.


Diese Ängste waren stark hemmend und beeinträchtigten meine Lebensqualität erheblich. Sie zwangen mich außerdem, ein Leben zu führen, das nicht authentisch war, sondern lediglich im gesellschaftlich akzeptierten Funktionsmodus verblieb.

Dies änderte sich als ich mich auf meinem Entwicklungsweg begab. Ich spürte, dass Vieles nicht stimmte und wollte mich selbst besser verstehen. Ich tauchte tief in mein Entwicklungstrauma ein und beschäftigte mich intensiv mit meiner Geburt und der pränatalen Phase. Dabei erlangte ich einige wichtige Erkenntnisse. Die tiefgreifendsten Veränderungen traten jedoch erst ein, als ich mich nicht nur mental arbeitete, also mich dem Sprechen und dem Verstehen widmete, sondern auch meinen Körper im Prozess integrierte. Dies war der Wendepunkt, der auch dazu führte, dass ich mich heute meinem Herzensprojekt, Menschen zu begleiten, widme.

Ich erkannte, dass es keine gute und schlechte Gefühle gibt, sondern dass alle Gefühle ihren Platz haben und gespürt werden wollen, ohne Ausnahme. Ich stellte fest, dass ich echte Freude nicht erleben konnte, solange ich mich meinen Schatten, insbesondere meinen größten Ängsten, nicht stellte. Wie Yin und Yan sich ergänzen, so tun es auch unsere Gefühle. Alles darf sein! Dabei ging es nicht darum, das kognitiv zu begreifen, sondern es mit jeder Faser meines Körpers zu spüren.

Je mehr ich meinen Körper wirklich spürte, desto mehr konnte ich im Hier und Jetzt leben: die Schönheit der herbstlichen roten Blätter berührte mich, ein spielendes Einhörnchen im Baum brachte mich zum Lächeln, das Strahlen meines Sohnes wurde zu etwas Besonderem und das war erst der Anfang. Meine Ängsten und Gedankenspiralen lösten sich auf, meine Beziehungen verbesserten sich. Ich lernte mein Nervensystem zu regulieren (eine Fähigkeit, die wir von unseren Bezugspersonen in der Kindheit lernen, da wir uns als Kinder nicht alleine regulieren können) und spürte die tiefe Zufriedenheit, die dies mit sich brachte.

Heute verfüge ich über umfangreiches Wissen zu diesen Themen, effektive Werkzeuge, die ich Dir mit auf Deinem Entwicklungsweg an die Hand geben möchte und reichlich Selbsterfahrung. Besonders Letzteres halte ich für entscheidend, um Dich gut begleiten zu können. Also begebe Dich auf Deinem eigenen Weg, es lohnt sich so sehr!

Am Besten bringst Du Offenheit und Neugierde für diesen spannenden Prozess mit. Jeder Weg ist einzigartig.

Meine Qualifikationen


- freie Mitarbeiterin bei der Psychologin Jennifer Subke
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Methoden der Beratung und Gesprächsführung, Institut für Transaktionsanalyse und Sozialkompetenz in Stuttgart (2 Jahre)
- Staatlich zugelassene Ausbildung zur Psychologischen Beraterin, Impulse e.V. (2 Jahre)
- Basismodul 1 SEI® - Frühe Verletzungen und Entwicklungstrauma erkennen und heilen, Dami Charf
- Ehrenamt in der Psychiatrie (3 Jahre)
- 14 Jahre Erfahrung im Vertrieb, auch 5 als Führungskraft
- Dipl.-Kauffrau (Otto-Friedrich Universität Bamberg)
- mehrere Jahre Selbsterfahrung, die für ein gutes Coaching von großer Bedeutung sind.